Ölcheck

Ölcheck:

Mit Partikelzähler Öl und Ölqualitäts-Sensor

Ölcheck durch Ölqualitätssensor OQS2

SOL-i RMF Systems Ölsensor OQS Ölzustandssensor

Dieser Ölqualitätssensor kann fest in Ölkreisläufen eingebaut werden. Auch in mobilen Anwendungen ist er geeignet, misst die Schmierfähigkeit, Alterungszustand des Öl sowie die Temperatur.


Ölcheck mit Ölqualitätssensor Messkoffer OQS2

SOL-i RMF Systems Ölsensor OQS Ölzustandssensor

Misst den chemischen Zustand u. damit den Verschleiß der Hydrauliköle.

Mit diesem Koffer können Sie unendlich viele hydraulischen Anlagen analysieren und sparen den aufwendigen Ölcheck mittels Labor.

Wasser in Öl Sensor MCS

SOL-i RMF Systems Ölsensor Ölzustandssensor Wassermessung

Der reine Wassersensor ist ausgezeichnet einsetzbar für Anwendungen mit Wasser in Öl. Er ist aus Edelstahl und deswegen unempfindlich gegen freies Wasser in Öl. Das Messergebnis kann in RH% (Relative-Feucht) oder als Option auch in ppm ausgegeben werden.


Partikelzähler – Feuchtemesser CMS

SOL-i Des-Case Partikelzähler Öl

Dieser stationäre Hydrauliköl Partikelzähler wird fest montiert oder ist auch in mobilen RMF Nebenstromölfilter-Anlagen zu finden. Hiermit wird der Ölcheck enorm einfacher und kostengünstiger.

Partikelzähler Öl-Koffer PLPC

SOL-i Des-Case Partikelzähler Öl Messkoffer

Der Portable Laser Partikel-Zähler befindet sich in einem stoßfesten Koffer. Auch die Ölfeuchtigkeit wird direkt mit gemessen. So wird der Ölcheck weltweit möglich.


Ölanalyse komplett CMC

SOL-i Des-Case Partikelzähler Öl Ölanalyse komplett

Ölcheck alles in einem: Partikelzählung mit Luftblasenunterdrückung, Feuchte- und Ölqualitätssensor.

Öl Remote Monitoring

Die ermittelten Messdaten können Sie über GSM (Handynetz) weltweit übertragen und beobachten.

Wir bieten Ihnen Software as a Service kurz (SaaS) genannt an und vereinfachen so die Umsetzung von Industrie 4.0.

Alternative zur Ölanalyse mittels Laboruntersuchung


  • Der Ölcheck mit einer umfangreichen Ölanalyse im eigenen Haus spart nicht nur Laboranalysekosten, sondern garantiert auch ein lückenloses und kontinuierliches Qualitätsmanagement für Ihre Schmierflüssigkeiten und Hydrauliköle.

  • Gängige Einsatzgebiete der Öl-Messtechnik sind Motorenöle, Getriebeöle, Hydrauliköle und Turbinenöle.

  • Erst, wenn jede Maschine in kurzen Intervallen oder durchgehend gemessen wird, ist es möglich, das Hydrauliköl bis zum endgültigen Verbrauch zu nutzen und die Maschinen zu schützen. Hiermit verlängern Sie die Laufzeit der Hydrauliköle durch den weltweit innovativsten Ölcheck um ein Vielfaches.

  • Mit dem Partikelzähler Öl CMS2 können Sie sehr genau die Partikelgrößen und deren Anzahl (Reinheitsklasse nach ISO4406c) bestimmen. Weiter können Sie genauer, als das Labor den „Wasser im Hydrauliköl Gehalt“ als „Relative Feuchte“ in % RH messen.
    Auch Ölalterungsprodukte/*Varnish werden sichtbar dargestellt.
    *=Lack: Gel- und harzartige bis zu festen lackähnlichen Ablagerungen.

  • Der Ölqualitätssensor OQS2 gibt Ihnen Auskunft über die Chemie und damit die Gleiteigenschaften und den Abnutzungsgrad Ihres Schmierstoffes.
    Mit dieser Ölcheck, der Hydrauliköle werden Additive, Säuren, Basen, Wasser, Viskosität und Oxidation bewertet.

  • Durch den Ölcheck mit den beiden o.g. Öl Messsystemen werden Sie zudem noch genauere Messergebnisse erhalten als bei üblichen Labormessungen.

  • Schon bei der Hydrauliköl-Probenentnahme (100ml) bestehen gravierende Unterschiede. Lassen Sie 5 verschiedene Personen an derselben Maschine zur selben Stunde an derselben Entnahmestelle Proben ziehen, erhalten Sie 5 verschiedene Ergebnisse. Zudem liegt die Fehlerquote der Laboranalysen selbst bei ca. 30 %.

  • Ein Labor misst Ihre einmalige Ölprobe, ca. 100 ml, mit hochwertigen technischen Geräten. Unsere Durchflussmesssysteme ermitteln ständig aus der Gesamtölmenge, z. B. 100l, einen Durchschnittswert. Auch wenn technisch gesehen die Ölanalyse durch Labormessungen genauer ist, als die des Durchflussmesssystems CMS2 und OQS2, erhalten Sie bei letzterem das präzisere und verlässlichere Ergebnis.

  • Mit dem PLPC Portablen Laser Partikelzähler von RMF können auch 100 ml Ölproben Chargen gemessen werden. Dabei sollte man darauf achten, dass geschultes Personal mit Erfahrung diese Proben immer nach derselben Vorgehensweise entnimmt. Verlässlichere Ergebnisse erhalten Sie nur, wenn Sie mit dem PLPC vollautomatisch über einen längeren Zeitraum mehrere Messungen mit einigen Litern Öl durchführen. Der Hydraulikanschluss sollte möglichst mit einer Minimessstelle direkt an der Hydraulik verbunden werden. Durch die Mobilität dieses Messsystems können Sie spontan in kürzester Zeit an jedem Ort der Welt beliebig viele Messungen vornehmen.
    Sie sparen sich Wartezeiten, den logistischen Aufwand und Kosten der Analysen durch Labore.

  • Mit dem Ölsensor-Messkoffer sind Sie in der Lage, in wenigen Minuten weltweit den chemischen Zustand Ihres Öles zu analysieren.

  • Sämtliche Hydrauliköl-Messsysteme lassen sich unkompliziert mit unseren Nebenstromfilteranlagen kombinieren. Somit entsteht für die Messung selbst kein Zusatzaufwand und ist mit dem Abfiltern Ihrer Hydraulikanlage auch schon erledigt.


Was tun bei Vermischung von Ölen?

Hier kann es sinnvoll sein, den Brugger-Test bei der Vermischung von Ölen einzusetzen, um die Leistungsfähigkeit der resultierenden Schmierstoffmischung unter hohen Belastungen zu beurteilen. Hier sind einige Gründe, warum dies nützlich sein könnte:


  • Synergieeffekte: Durch die Vermischung von Ölen können Synergieeffekte entstehen, die die Leistungsfähigkeit der Schmierstoffe verbessern. Der Brugger-Test kann helfen, diese positiven Effekte zu quantifizieren.

  • Inkompatibilitäten erkennen: Unterschiedliche Öle können chemisch miteinander reagieren und ihre Leistung beeinträchtigen. Der Brugger-Test kann aufzeigen, ob die Mischung zu erhöhtem Verschleiß oder einer Verringerung der Schmierfähigkeit führt.

  • Optimierung der Mischung: Der Test kann helfen, die optimale Zusammensetzung der Öl-Mischung zu bestimmen, um die besten Schmiereigenschaften zu erzielen.


  • Praxisrelevanz: In vielen industriellen Anwendungen werden Schmierstoffe vermischt, sei es absichtlich oder durch unvorhergesehene Umstände. Der Brugger-Test kann sicherstellen, dass die Mischung in der Praxis funktioniert und den Anforderungen standhält.

  • Qualitätskontrolle: Der Test kann Teil eines umfassenden Qualitätskontrollprozesses sein, um sicherzustellen, dass Mischungen konsistent und zuverlässig sind.

Zusammengefasst kann der Brugger-Test wertvolle Einblicke in die Belastbarkeit und Verschleißfestigkeit von Schmierstoffmischungen bieten, was zur Optimierung der Schmierstoffleistung und zur Vermeidung potenzieller Probleme in industriellen Anwendungen beitragen kann.

Wesentliche Aspekte des Brugger-Tests

Der Brugger-Test ist ein Verfahren zur Beurteilung der Belastbarkeit und Verschleißfestigkeit von Schmierstoffen unter hohen Druckbedingungen. Er wird verwendet, um die Leistungsfähigkeit von Schmierstoffen zu testen, insbesondere in Bezug auf deren Fähigkeit, metallische Oberflächen bei hoher Belastung zu schützen.


Die wichtigsten Punkte im Brugger-Test:

  • Testprinzip: Der Brugger-Test simuliert die Bedingungen, unter denen ein Schmierstoff bei hohen Belastungen arbeiten muss. Dabei wird ein spezielles Prüfgerät verwendet, um einen hohen Druck auf eine geschmierte Metalloberfläche auszuüben.

  • Ablauf:
  • Eine Testprobe (meist ein Metallstück) wird geschmiert und in das Prüfgerät eingespannt.
  • Ein hoher Druck wird auf die Probe ausgeübt, und die resultierenden Kräfte sowie der Verschleiß werden gemessen.
  • Der Test wird in der Regel bei einer konstanten Geschwindigkeit durchgeführt.

  • Messparameter:
  • Reibungskoeffizient: Der Test misst den Reibungskoeffizienten zwischen den Metalloberflächen, was ein Indikator für die Schmierfähigkeit ist.
  • Verschleißrate: Die Menge des abgetragenen Materials gibt Aufschluss über die Verschleißfestigkeit des Schmierstoffs.
  • Druckfestigkeit: Die Fähigkeit des Schmierstoffs, hohen Drücken standzuhalten, ohne seine Schutzwirkung zu verlieren.
  • Messparameter:
  • Reibungskoeffizient: Der Test misst den Reibungskoeffizienten zwischen den Metalloberflächen, was ein Indikator für die Schmierfähigkeit ist.
  • Verschleißrate: Die Menge des abgetragenen Materials gibt Aufschluss über die Verschleißfestigkeit des Schmierstoffs.
  • Druckfestigkeit: Die Fähigkeit des Schmierstoffs, hohen Drücken standzuhalten, ohne seine Schutzwirkung zu verlieren.

  • Anwendungsgebiete: Der Brugger-Test wird häufig in der Automobilindustrie, im Maschinenbau und in anderen Bereichen eingesetzt, wo Schmierstoffe unter extremen Bedingungen arbeiten müssen.

  • Ergebnisse und Interpretation: Die Testergebnisse helfen, die Leistungsfähigkeit verschiedener Schmierstoffe zu vergleichen und den am besten geeigneten Schmierstoff für spezifische Anwendungen auszuwählen.

Der Brugger-Test ist ein bewährtes Verfahren zur Bewertung der Leistungsfähigkeit von Schmierstoffen unter extremen Bedingungen und trägt dazu bei, die Zuverlässigkeit und Lebensdauer mechanischer Systeme zu verbessern.

FAQ

  • Welche Vorteile bringt eine hauseigene Ölanalyse für Ihr Unternehmen?

    Eine interne Ölanalyse spart nicht nur Laboranalysekosten, sondern auch Zeit bei deren Erstellung und ermöglicht ein kontinuierliches Qualitätsmanagement Ihrer Schmierflüssigkeiten und Hydrauliköle.

  • Für welche Öltypen ist die Öl-Messtechnik geeignet?

    Die Öl-Messtechnik eignet sich für Motorenöle, Getriebeöle, Hydrauliköle und Turbinenöle. Grundsätzlich für alle Mineralöle, Synthetiköle und Bioöle.

  • Wie verbessert regelmäßiges Messen die Nutzungsdauer von Hydrauliköl?

    Durch regelmäßiges Messen jeder Maschine in kurzen und kontinuierlich Intervallen kann das Hydrauliköl mit einer maximalen Standzeit genutzt und die Laufzeit der Maschinen signifikant verlängert werden.

  • Was misst der Partikelzähler Öl CMS2?

    Der Partikelzähler Öl CMS2 ermöglicht die präzise Bestimmung von Partikelgrößen und deren Anzahl, entsprechend der Reinheitsklasse nach ISO4406c. Er kann auch den Wassergehalt im Hydrauliköl als relative Feuchte in % RH messen und Ölalterungsprodukte wie Varnish sichtbar machen.

    Öl Partikelzähler CMS2
  • Was zeigt der Ölqualitätssensor OQS2 an?

    Der Ölqualitätssensor OQS2 liefert Informationen über die Chemie des Öls, einschließlich der Gleiteigenschaften und des Abnutzungsgrades. Er bewertet auch Additive, Säuren, Basen, Wasser, Viskosität und Oxidation im Öl.

  • Wie präzise sind Messergebnisse mit den CMS2 und OQS2 im Vergleich zu Labormessungen?

    Die Ölchecksysteme CMS2 und OQS2 liefern präzisere und verlässlichere Messergebnisse als traditionelle Labormessungen, da sie aus vielen Litern Öl einen Querschnitt bilden und somit nicht nur aus 100 ml Momentaufnahme einen Messwert generieren.

    CMS2 und OQS2
  • Wie hoch ist die Fehlerquote allein durch die Probeentnahme?

    Wie hoch ist die Fehlerquote allein durch die Probeentnahme?


    Die Qualität der Probeentnahme hängt stark von zwei Punkten ab:


    1. Von der präzisen Entnahmestelle, also ob von einer Mini-Messstelle, die gereinigt wurde oder auch nicht. Beim Tank absaugen, die genaue Saugstelle. Jede mögliche Variante ergibt einen anderen Verschmutzungsgrad der Probeentnahme.


    2. Von der Reinheit des Entnahmegeräts.

    Die Fehlerquote lieg bei diesen beiden Punkten durchschnittlich bei 25 % .

  • Welchen Vorteil bieten Durchflussmesssysteme?

    Unere Durchflussmesssysteme OQS2 und CMS2 analysieren ständig einen Durchschnittswert aus der Gesamtölmenge, was zu einem genaueren Ergebnis führt als eine einmalige nur mit 100 ml Probeentnahme Laboranalyse.


    CMS2 und OQS2
  • Mit welchen Systemen ist die Messtechnik kombinierbar?

    Mit sämtlichen RMF – Nebenstromfilter-Anlagen.

    Nebenstromfilter
  • Wo liegen die Grenzen des OQS2 Ölsensores?

    Die Ölsensormesstechnik bietet viele Vorteile bei der Überwachung und Analyse von Schmierstoffen, doch es gibt auch spezifische Grenzen, insbesondere bei einer im Messverlauf eintreffenden Vermischung von Ölen. Hier sind einige dieser Grenzen:


    • Absolutes erkennen von Ölvermischungen: Der DES-CASE  Ölqualitätssensor OQS2 wird sofort eine sehr starke Abweichung der Ölqualität erkennen und somit deutlich machen, dass es sich um eine Ölvermischung handelt. Kann auch beim Nachfüllen flascher Öle passieren!

    • Empfindlichkeit gegenüber Mischungen: Unser Ölqaulitätssensor ist auf spezifische Parameter und reinem Öl je Öltyp kalibriert. Bei der Vermischung von Ölen kann es zu Ungenauigkeiten kommen, da die Kalibrierung möglicherweise nicht mehr zutrifft.

    • Erkennung spezifischer Additive: Unterschiedliche Öle enthalten verschiedene Additive, die sich in ihrer chemischen Zusammensetzung stark unterscheiden können. Der Ölqaulitässensor kann Schwierigkeiten haben, diese Additive zu unterscheiden oder korrekt zu messen, wenn sie in einer Mischung vorliegen.

    • Veränderung der physikalischen Eigenschaften: Die Vermischung von Ölen kann die physikalischen Eigenschaften wie Viskosität, Dichte und Leitfähigkeit verändern. Diese Änderungen können die Messgenauigkeit des Ölsensors beeinträchtigen, der auf diese spezifischen Eigenschaften angewiesen ist.

    • Alterung und Oxidation: Die Reaktion zwischen verschiedenen Öltypen kann zu beschleunigter Alterung oder Oxidation führen. Der Ölqualitätssensor ist möglicherweise nicht in der Lage, diese beschleunigten Prozesse genau zu überwachen oder vorherzusagen.

    • Limitierte Dateninterpretation: Selbst wenn der Ölqualitätssensor Daten zu Mischungen liefert, kann die Interpretation dieser Daten komplex sein und erfordert oft spezielle Algorithmen oder Modelle, die nicht immer verfügbar oder leicht anpassbar sind.

    • Temperatur- und Druckabhängigkeit: Die Genauigkeit der Sensormessungen kann stark von Temperatur und Druck abhängig sein. Bei der Vermischung von Ölen können diese Parameter variieren und die Genauigkeit der Messungen beeinträchtigen.

    Diese Grenzen zeigen, dass, obwohl die Ölsensormesstechnik ein wertvolles Werkzeug ist, es Herausforderungen gibt, die berücksichtigt werden müssen, insbesondere wenn es um die Analyse von Ölvermischungen geht. Eine sorgfältige Auswahl und Kalibrierung der Sensoren sowie ergänzende Analysemethoden können notwendig sein, um genaue und verlässliche Ergebnisse zu erzielen.

    Ölqualitätssensor OQS2
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