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Früherkennung von möglichen Problemen kann kostspielige Reparaturen und Ausfallzeiten verhindern. Mit dem „Laser Partikelzähler Öl“ PLPC haben Sie die Möglichkeit, den Verschmutzungsgrad Ihres Systems zu messen und zu analysieren. Durch diesen Ölcheck können die Ergebnisse sofort dokumentiert werden.
Mit dem PLPC ist es möglich, den ISO-Reinheitsgrad der Hydraulikölmedien und die relative Feuchte in % RH (Wasser im Öl) zu erfassen. Die Feuchtemessung in % RH angegeben ist weitaus genauer und aussagekräftiger als Messungen in ppm.
Sie ist unabhängig vom Öltyp und Ölalter und gibt den exakten Wassergehalt bei jeder Betriebstemperatur an und dies ist essenziell.
Luftbläschen, die Partikel vortäuschen und somit das Messergebnis verfälschen könnten, werden durch Probenahme-Einheit, siehe weiter unten zu 100 % entfernt.
Der Laser Partikelzähler garantiert Ihnen eine einfache und schnelle Bedienung, auch in extremen Situationen, weltweit.
Sehen Sie auch bei: „Ölanalyse komplett“
Der PLPC ist ein voll ausgestatteter tragbarer "Laserpartikelzähler Öl". Er verfügt über eine vollständige QWERTY-Tastatur, einen integrierten Thermodrucker, einen Akku und ein großes LCD-Display.
Der integrierte Akku des „Laser Partikelzähler Öl“ PLPC ermöglicht Messungen vor Ort, wenngleich eine externe Stromquelle nicht zur Verfügung steht.
Die Messdaten werden im Gerät gespeichert und können bei Bedarf auf einen Computer übertragen werden.
Mit einer Ladung können bis zu 100 Messungen durchgeführt werden.
Die Messdaten können über die USB-Verbindung auf einen PC oder Laptop heruntergeladen werden.
Die „Laser Partikelzähler Öl“ PLPC Software ermöglicht einen einfachen Download der aufgezeichneten Messdaten für die Datenverarbeitung.
Mehrere Diagramme stehen zur Verfügung und werden automatisch generiert, um eine sehr übersichtliche Anordnung aller Daten für Analysen zu bieten.
Die Messdaten können in Microsoft Excel exportiert werden.
Im Inneren des „Laser Partikelzähler Öl“ PLPC fließt das Fluid durch die Messzelle sowie durch einen Laserstrahl. Das Licht von dem Laser wird durch eine Photodiode ausgewertet. Während die Flüssigkeit den Laserstrahl durchquert; ändert sich die Lichtmenge. Diese Änderungen stehen direkt proportional zur Größe der Partikel und deren Gesamtvolumen. In vielen anderen Partikelzählern wird nur ein Teil der Messzelle durch den Laser beleuchtet, wodurch lediglich ein Teil der Gesamtmenge der Teilchen erfasst wird, dies führt zu verfälschten Messergebnissen. Im Gegensatz dazu wird die Messzelle des PLPC vollständig belichtet und alle Partikel werden erfasst.
Der PLPC wird, basierend auf dem ISO 11171:1999 Eichstandard, mit „ISO Medium Test Dust (MTD)“ kalibriert.
Der PLPC erreicht den neuen ISO 4406 Sauberkeits-Klassifizierungscode und liefert die Ergebnisse im NAS 1638 und SAE 4059 Code.
Das externe Netzteil ermöglicht eine Nutzung im Spannungsbereich von
110 - 240 V AC. Durch die Steckeradapter (EU, UK, USA) wird eine weltweite Anwendbarkeit des PLPC gewährleistet.
Der „Laserpartikelzähler“ PLPC ermöglicht, verschiedene Alarm-Stufen festzulegen.
Es ist möglich, zwei getrennte Alarm-Stufen zu konfigurieren, z. B. einen Alarm beim Erreichen einer bestimmten Sauberkeit, einen weiteren bei Erreichen eines bestimmten Verschmutzungsgrads.
Ist ein Alarm eingestellt, wird ein Signal an externe Geräte gesendet (z. B. Kontrollanzeige; Offline-Filter), sobald das Alarmniveau überschritten wird.
Eine integrierte, wiederaufladbare Uhr zeigt das genaue Datum und die Uhrzeit an; diese Daten werden auf jedem Ausdruck dargestellt. Weiterhin enthält jeder Download von Messdaten ebenfalls Datum und Zeit. Somit wird für alle Ausdrucke und gespeicherten Daten der genaue Zeitpunkt der Messung aufgezeichnet.
Die USB-Schnittstelle sorgt für Flexibilität der künftigen Entwicklungen in Bezug auf die Kalibrierung, Auswertung und Ausgabe. Software-Aktualisierungen können somit einfach auf dem Laserpartikelzähler PLPC installiert werden.
Um eine genaue Messung zu gewährleisten, ist der Sensor vor jedem Test zu reinigen. Der „Laser Partikelzähler Öl“ PLPC ermöglicht dies unter Verwendung eines elektrisch betriebenen Spülventils.
Dieses Ventil kann bei Bedarf und zwischen den Tests durch einfaches Betätigen der Spülventil-Taste geöffnet werden. Das optimierte Design des Spülventils reduziert den Spülvorgang auf ein Minimum und sorgt somit für einen schnellen Neustart der nächsten Messung.
Die PLPC-Einheiten sind mit allen mineralischen und auf Erdöl basierenden Flüssigkeiten kompatibel. Phosphattester (z. B. Skydrol) und Wasser-Glykol kompatible Geräte sind auf Anfrage erhältlich.
Der "Laserpartikelzähler Öl" PLPC ermöglicht auch, einen Feuchtigkeits- und Temperatursensor hinzuzufügen.
Dieser Sensor misst den Feuchtigkeitsgehalt der Testflüssigkeit (in relativer Feuchte % RF) und die Mediumtemperatur (in °C).
Bitte beachten Sie, dass der Feuchtigkeits- / Temperatursensor nicht mit Phosphattester (z. B. Skydrol) und Wasser-Glykol-Fluiden kompatible ist.
Eine erhöhte Anzahl an Luftblasen in Flüssigkeiten kann zu ungenauen Ergebnissen führen.
Daher wurde eine Entlüftungsanlage in die optionale Probenahme-Einheit für Flaschen integriert.
(Siehe weiter unten „Bottle Sampling“)
Der integrierte Drucker des PLPC ermöglicht Ausdrucke direkt vor Ort. Sollte eine direkte Partikelzählung an Ihrer Hydraulik nicht möglich sein, kann mithilfe der Probenahme-Einheit die Analyse zu einem späteren Zeitpunkt erstellt werden.
Da eine erhöhte Anzahl von Luftblasen in Flüssigkeiten zu ungenauen Ergebnissen führen kann, wurde ein Entlüftungsanschluss in die optionale Probenahme-Einheit für Flaschen integriert.
Durch Evakuieren der Luft aus der Probenkammer wird diese aus der Flüssigkeit entfernt und ordnungsgemäß vor der Probenentnahme konditioniert.
Bitte beachten Sie, dass der Feuchtigkeits- / Temperatursensor nur in Kombination mit der 500ml Probenahme-Einheiten arbeitet!
Da die Auswirkungen von freiem Wasser schädlicher sind, als die von gelöstem Wasser (auch emulgiertem), sollte der Wasseranteil immer weit unter dem Sättigungspunkt liegen.
Allerdings kann auch Wasser in Lösungen Schäden verursachen, daher sollten alle angemessenen Anstrengungen unternommen werden, um die Sättigungswerte so gering wie möglich zu halten.
Man kann nicht „zu wenig Wasser“ im System haben. Als Richtlinie empfehlen wir Sättigungswerte unter 50 % in allen Anlagen und Systemen.
- Eine prozentuale Messung der Sättigung ist die beste Methode, den Sättigungsgrad zu ermitteln.
- Die Relative-Feuchte zeigt bei tatsächlicher Betriebs- und Stillstandstemperatur und unabhängig von Öltyp wie Ölalter den echten Sättigungsgrad an.
Die so erhaltenen Ergebnisse können in ppm (parts per million) umgewandelt werden, wenn die Öltypsättigung / Temperaturkennlinie bekannt ist.
Bei der Online-Variante wird der PLPC direkt an eine Öl-Druckleitung von 1 bis 400 bar angeschlossen.
Das Öl durchströmt den PLPC und nach der Messung wird es wieder in das Gebrauchtölfläschchen abgelassen.
Zum Vergleich ist oben der ÖL-LED-Durchfluss-Partikelzähler CMS mit der Permanent Online Messung skizziert.
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